Interdisziplinäre Behandlung

Wir verbinden verschiedene Schwerpunkte der Zahnheilkunde unter einem Dach. Diese individuelle Expertise und Stärken ermöglichen uns gesamtkonzeptionelle Beratung und optimales Zusammenspiel bei komplexen Behandlungsaufgaben.

So behandeln, wie wir uns selbst wünschen behandelt zu werden

Um für Sie als Patient das beste langfristige Ergebnis erreichen zu können, können wir individuell Symptome und Ursachen differenzieren. Und so Störungsquellen beseitigen und anschließend verbleibende Anzeichen therapieren.

Beispiele komplexer Behandlungsfälle:

Passen die Zähne aufgrund von Größenunterschieden und Formanomalien im Ober- und Unterkiefer nicht richtig zusammen, oder fehlen Zähne im Zahnbogen, so kann Funktion und die Ästhetik dramatisch negativ beeinflusst werden. Nur, wenn kieferorthopädisch die Zahnstellung optimiert wird und Größenunterschiede durch Aufbau oder Ersatz ausgeglichen werden, kann ein optimales Zusammenspiel der Ober-und Unterkiefer Zähne ohne zusätzliche Belastung des Kiefergelenkes erreicht werden.

Parodontitis führt unbehandelt zu Knochenverlust. Die Zähne sind dann nicht mehr so fest wie ursprünglich von der Natur vorgesehen. Unbehandelt weichen sie den Kräften um Mundraum aus und beginnen zu wandern; es bilden sich Zahnlücken. Durch sogenannte Parodontaltherapie kann diese Entzündung eingedämmt und kontrolliert werden. Obwohl der Knochen wieder gesund, ist verbleiben die meist, unschönen, Zahnlücken und durch die Stellungsänderung werden die Zähne in Zukunft ungünstiger belastet. Durch kontrollierte, kieferorthopädische Zahnbewegung kann diese Veränderung rückgeführt werden und das Risiko für erneute Lückenbildung reduziert werden.

Regelmäßiges Erbrechen setzt den Zahnschmelz konzentrierter Magensäure aus. Diese schwächt den Zahnschmelz und führt zu einer massiv beschleunigten Abnutzung. Diese erfolgt besonders auf der Innenseite der oberen Frontzähne, in welche sich die unteren Schneidezähne „eingraben“. Dies wird als Patient häufig erst sehr spät wahrgenommen, wenn zum Beispiel Ecken der Schneidekanten abplatzen. Soll diese Abnutzung nun therapiert und die Innenfläche rekonstruiert werden, müssen zunächst die unteren Schneidezähne wieder an Ihre Ursprungsposition bewegt werden.